Hilfe von Innen

Allergien sind Reaktionen auf natürliche Stoffe. Immer mehr Menschen setzen daher vermehrt auf alternative Therapien zur Behandlung und Linderung der Symptome die mit Allergien einhergehen. Von der Akupunktur bis zur zuckerlosen Diät. Die Beispiele sind vielfältig und überraschen mit beeindruckenden Resultaten.

Traditionelle Chinesische Medizin. Mit Hilfe von Akupunktur oder auch der Akupressur werden bestimmte Punkte im Körper aktiviert und stärker durchblutet. Hier werden die Punkte mit Hilfe der Fingerkuppen oder auch mit Hilfe von Werkzeugen massiert, weshalb die Akupressur auch als eine nicht-invasive Form der Akupunktur betrachtet werden kann.

Akupunktursitzung. Eine Akupunktursitzung dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Dabei wird der Patient ruhig und entspannt gelagert, typischerweise liegt er oder sitzt bequem. Vor dem Einstich einer Nadel werden die Stelle und die unmittelbare Umgebung leicht massiert. Während einer Sitzung werden so wenige Punkte wie möglich gestochen.

Aktivierung. Durch die starke Aktivierung bestimmter Punkte kann beispielsweise bei einer verstopften Nase einer rascheren Abfuhr der gebildeten Sekrete erreicht werden und die Nase wird in Minuten wieder frei.
Diät. Besonders gute Resultate erzielen Diäten bei denen der Patient auf Zucker und weißes Mehl für einige Monate verzichtet. Der Körper erfährt eine Reinigung und baut Schlacke ab.

Hyposensibilisierung. Wer frühzeitig mit der Vorsorge beginnen möchte kann auf eine Hyposensibilisierung zurück greifen. Dem Körper werden in den pollenfreien Monaten kleine Dosen an Allergie-Auslöser zu geführt und der Körper kann dadurch Abwehrkräfte aufbauen. Das Prinzip der Impfkur besteht darin, den Körper mit steigenden Mengen des Auslösers zu belasten. So bekommt ein Pollenallergiker beispielsweise Pollenextrakt regelmäßig verabreicht. Dadurch soll sein Immunsystem eine Toleranz gegen den Allergieauslöser entwickeln.